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Ausstellung 09.07.2015 – 11.10.2015 Mo–Sa 12-18 Uhr Sommerpause: 27. Juli bis 10. August! Ab 11. August: Di–Sa 12–18 Uhr |
Tiere schauen Am heutigen Mittwoch, den 8. Juli 2015, findet von 19 bis 21 Uhr die Vernissage von „Tiere schauen“ in der Hegenbarth Sammlung Berlin (Nürnberger Str. 49) statt. Am Sonntag, den 12. Juli 2015, findet von 12 bis 14 Uhr die Kinder-Vernissage statt. Parallel zur großen Themenausstellung „Wir kommen auf den Hund“ im Kupferstichkabinett Berlin, gewährt „Tiere schauen“ Einblicke in die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Tier, wie der Mensch auf das Tier sieht und auch, wie die Kreatur zurückschaut. Die Beiträge der mehr als dreißig internationalen, überwiegend zeitgenössischen Künstler untersuchen den Blickkontakt mit dem beseelten Gegenüber, das Tier als Projektionsfläche für bewusste und verdrängte Emotionen: Lust, Ekel, Exotismus, Schaulust und auch Humor. Abgebildet werden Vorstellungen vom Animalischen, die symbolische Zähmung wilder Tiere, die Verniedlichung reißender Bestien, das Bannen von Kult-, Märchen- und Fabeltieren in Literatur, die Tierhaltung in Zoos und Käfigen bis hin zu Präsentationsformen toter Tiere oder gar Trophäen in Museen und Schausammlungen. Die Kabinettausstellung setzt mit Josef Hegenbarth und einigen seiner Zeitgenossen ein und reicht bis in die heutige Zeit. Einige Arbeiten wurden speziell für diese Schau geschaffen. Sie versammelt Malerei, Zeichnung, Grafik, Fotografie und Skulptur. Der Sammlungskünstler Josef Hegenbarth (1884 bis 1962) hat sich in seinem Gesamtwerk immer wieder intensiv mit dem Tier befasst. Er verbrachte viel Zeit im Dresdener Zoo, im Zirkus, in Parks und auf öffentlichen Plätzen, wo er immer auch Tiere als belebte Motive vorfand. Häufig treffen wir bei Hegenbarth z.B. auf einen Hund, der im Kaffeehaus die Gäste beobachtet oder wie unbeteiligt inmitten einer Menschenmenge steht, als einziger aus dem Bild hinaus in die Ferne blickt, während die Passanten alle mit ihren Verrichtungen oder den anderen Menschen beschäftigt sind. Im Zoo faszinierten ihn exotische und rare Tiere wie Panther, Affen, Hyänen, Wölfe, Bären, die er mal mit elegantem Strich rasch skizzierte oder liebevoll und detailliert, fast streichelnd ausmalte. Oft jedoch sind die gaffenden Menschen das eigentliche Objekt seiner Betrachtung, die Tiere in ihren Gehegen und Käfigen treten dann schemenhaft in den Hintergrund. (Auszug Pressetext) Zur Ausstellung erscheint im Sommer eine begleitende Publikation mit zahlreichen Farbabbildungen und einem Text (deutsch/ englisch) von Christina Katharina May, Kunsthistorikerin mit den Schwerpunkten Zoo und Kunst im 20. Jahrhundert, tätig am Duchamp Forschungszentrum des Staatlichen Museums Schwerin, sowie ebenso zweisprachig dem Referenztext „Warum sehen wir Tiere an? / Why Look at Animals?“ von John Berger.Homepage öffnen » Hegenbarth Sammlung Berlin Nürnberger Straße 49 10789 Berlin Tel.: 0 30. 23 60 99 99 Fax: 0 30. 23 60 99 97 E-Mail: sammlung@herr-hegenbarth-berlin.de |
Ausstellung 23.04.2015 – 27.06.2015 Mo–Sa 12–18 Uhr |
Josef Hegenbarths Palette Aus den eigenen Beständen werden in einer beispielhaften Übersicht Malerei und Zeichnung auf Papier bei Josef Hegenbarth (1884 bis 1962) beleuchtet: Pinsel-, Leimfarben-, Tusch- und Federzeichnungen, ergänzt um Aquarelle und Radierungen aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Seine Themenkreise umfassen Menschen während Arbeit und Zeitvertreib, Illustrationen zu biblischen und literarischen Sujets, Tierdarstellungen, Porträts, Szenen auf der Straße, im Park, Zoo, Zirkus, Theater und Kaffeehaus. Diese Vielfalt fügt sich zu einem abwechslungsreichen Parcours durch ein reiches Lebenswerk mit all seinen Facetten. Am Mittwoch, den 22. April 2015, findet von 19 bis 21 Uhr die Vernissage von „Josef Hegenbarths Palette“ statt. Am Sonntagmittag, den 26. April,2015, bietet die Hegenbarth Sammlung Berlin von 12 bis 14 Uhr für die jüngsten Besucher mit ihren Familien die Kindervernissage mit speziellem Programm an: Alle können bei Knabbereien und Apfelschorle eine Geschichte hören, sich gemeinsam über die ausgestellten Kunstwerke unterhalten und selbst zu Künstlern werden, wenn verschiedene Techniken ausprobiert und eigene Bilder gestaltet werden. Der Eintritt ist für alle frei. (Auszug Pressetext)Homepage öffnen » Hegenbarth Sammlung Berlin Nürnberger Straße 49 10789 Berlin Tel.: 0 30. 23 60 99 99 Fax: 0 30. 23 60 99 97 E-Mail: sammlung@herr-hegenbarth-berlin.de |
Ausstellung 15.11.2014 – 10.05.2015 Di–So 10–17 Mi 10–20 Uhr |
Die Verwandlung — Sterben und Trauer 1914 bis 1918 Gemeinschaftsausstellung des AsKI Einhundert Jahre ist es her, dass die Bevölkerung Europas mit einer bis dahin nicht vorstellbaren Dimension des Mordens, Sterbens und Leides konfrontiert wurde. Während Millionen Soldaten auf den Schlachtfeldern den Tod fanden, starben hunderttausende Zivilisten allein in Deutschland an Hunger und Krankheit. Wie man zwischen 1914 und 1918 in Deutschland mit diesen grauenhaften erfahrungen umging, wie man offiziell und privat auf diese Katastrophe reagierte, wie Künstler und „Normalbürger“ versuchten, das Trauma zu bewältigen, wie Schriftsteller die Ereignisse deuteten und welche Medien und Mittel man nutzte, um die verschiedenen Haltungen, Empfindungen und Absichten zu artikulieren, zeigt die Gemeinschaftsausstellung des AsKI (Arbeitskreises selbständiger Kulturinstitute). (Auszug Pressetext) Von Josef Hegenbarth wird in dieser Ausstellung die Radierung „Die sieben mageren und die sieben fetten Jahre“ gezeigt.Homepage öffnen » Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. Museum für Sepulkralkultur Zentralinstitut für Sepulkralkultur Weinbergstraße 25–27 34117 Kassel Tel.: 05 61. 918 930 Fax: 05 61. 918 93 10 E-Mail: info@sepulkralmuseum.de |
Ausstellung 29.03.2015 – 03.05.2015 Mi–Fr 16–18.30 Uhr Sa–So 14–17 Uhr Geschlossen: Mo–Di |
Die Hegenbarths — Köpfe, Comics, Kreaturen Die Städtische Kunstsammlung Murrhardt zeigt in ihrer Frühjahrsausstellung 2015 eine Künstlerfamilie par excellence: Emanuel Hegenbarth (1868 bis 1923) ist vielen Murrhardtern bekannt, er war nicht nur der Schwiegersohn von Heinrich von Zügel, sondern auch sein Meisterschüler und ebenfalls ein herausragender Maler. 1903 erhielt er einen Ruf an die Königlich Sächsische Akademie der Bildenden Künste in Dresden. Er wurde Professor für die dort neu eingerichtete Tiermalklasse. Von 1905 bis 1908 unterrichtete er außerdem seinen jüngeren Vetter Josef Hegenbarth (1884 bis 1962), der später einer der bedeutendsten Zeichner und Illustratoren des 20. Jahrhunderts wurde. Sein Wohn- haus in Dresden-Loschwitz, das seine Witwe dem Dresdner Kupferstichkabinett vermachte, ist heute mit seiner Atelier-Wohnung Museum und mit den übrigen Räumen Ausstellungsraum des Josef-Hegenbarths-Archivs. Johannes Hegenbarth, alias Hannes Hegen (*1925), ist der bekannte Comiczeichner und in direkter Linie mit Josef Hegenbarth sowie der Schauspielerin Wolke Hegenbarth verwandt. Seine Zeitschrift Mosaik war zu Zeiten der DDR gleichbedeutend mit den Walt Disney-Comic-Serien im Westen. Mit der Comic-Serie „Digedags“ (Dig, Dag, und Digedag) schuf er sein Lebenswerk. Die Werke dieser drei sehr unterschiedlichen Künstler nebeneinander zu zeigen, verspricht eine spannende Ausstellung. In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Birgit Krüger, Urenkelin von Emanuel Hegenbarth, wird das Kunstfenster auf dem Wolkenhof während der Ausstellungszeit Scherenschnitte von Liese Hegenbarth, Tochter von Emanuel, zeigen. (Auszug Pressetext) Die Ausstellung wird diesen Sonntag, den 29. März 2015, um 11 Uhr eröffnet.Homepage öffnen » Städtische Kunstsammlungen Murrhardt Oetingerstraße 1 71540 Murrhardt Tel.: 0 71 92. 21 32 22 E-Mail: Kultur@murrhardt.de |
Ausstellung 24.10.2014 – 08.02.2015 Ausstellungsorte in Dresden: Oktogon, HfBK; Galerie Neue Meister, Albertinum und Grünes Gewölbe Öffnungszeiten Oktogon: täglich 11 bis 18 Uhr, montags geschlossen Albertinum: täglich 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen Residenzschloss: täglich 10 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen |
Mark Dion. Die Akademie der Dinge — The Academy of Things Ausgangspunkt für Mark Dions (*1961, USA) bislang größte Einzelausstellung in Deutschland sind jene Gegenstände, die in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und den Archiven der Hochschule verborgen sind. Der Künstler durchforstete die Depots, um tradierte Ordnungssysteme zu befragen, mit denen Objekte gesammelt und präsentiert werden. In Dresden findet die Ausstellung im Oktogon der Hochschule für Bildende Künste Dresden, in der Galerie Neue Meister im Albertinum und im Grünen Gewölbe statt. Die Installation im Albertinum reagiert auf die Sammlung der Alten und Neuen Meister. Lange nahm das Genre der Tiermalerei eine marginale Stellung innerhalb der akademischen Gattungshierarchie ein und noch heute fristen die meisten Gemälde ein Dasein im Depot. Mark Dion macht diese von der Kunstwissenschaft vernachlässigte Geschichte mit seiner Salonhängung sichtbar. Er setzt sich in seiner Praxis intensiv mit dem Tier und seinem Nach- und Überleben in Kunst bzw. populärer Kultur auseinander. (Auszug Pressetext) Im Albertinum sehen Sie unter anderem zehn Werke Josef Hegenbarths (Löffelreiher, 1936, Drei Wölfe, vor 1945, Schwarzer Panther, um 1940, Löwe, um 1940, Tigerdressur, vor 1945, Fressender Leopard, 1941, Liegender Wolf, um 1940, Sitzender Luchs, um 1935, Liegendes Gnu, um 1932, Gestreifte Hyäne, um 1930), die Mark Dion für seine Installation ausgewählt hat. Der Wild Animal Salon im Albertinum ist bis zum 8. Februar 2015 zu sehen!Homepage öffnen » Mark Dions "Wild Animal Salon" (mit Werken Hegenbarths) ist zu sehen in: Galerie Neue Meister Albertinum Tzschirnerplatz 2 01067 Dresden Tel.: 03 51. 49 14 97 31 Fax: 03 51. 49 14 97 32 E-Mail: gnm@skd.museum |
Auktion 06.11.2014 – 08.11.2014 15 Uhr / 11 Uhr |
Allgäuer Auktionshaus Kühling Herbst-Auktion 2014 Nr. 1044: Hegenbarth, Josef: Frosch Lithographie, 200 x 155 mm, signiert (80 Euro) Rückgang Nr. 2239: Hegenbarth, Josef: Zu Tote Seelen Variante zu Erster Teil. 5. Kapitel, S. 148 Federzeichnung, um 1948, 115 x 130 mm, signiert (300 Euro) Rückgang Homepage öffnen » Allgäuer Auktionshaus Kühling Königstraße 17 87435 Kempten Tel.: 08 31. 56 42 530 Fax: 08 31. 56 42 53 14 Mail: info@allgaeuer-auktionshaus.de |
Auktion 06.11.2014 11 Uhr |
Galerie der Berliner Graphikpresse XVI. Versteigerung Nr. 152: Hegenbarth, Josef: Zu Edgar Allan Poe: Hopp-Frosch, Variante Federzeichnung, 1960/61, 240 x 162 mm, unsigniert (160 Euro) Zuschlag: 180 Euro Homepage öffnen » Galerie der Berliner Graphikpresse Sabine Röske Silvio-Meier-Straße 6 10247 Berlin-Friedrichshain Tel./Fax: 0 30. 42 01 24 40 E-Mail: roeske@galerie-berliner-graphikpresse.de |
Ausstellung 10.05.2014 – 26.10.2014 Sa, So 15-18 Uhr Do nach Voranmeldung unter Tel. 03 51. 491 432 11 |
Sehen, Empfinden, Gestalten. Josef Hegenbarth und Pan Walther Der Zeichner Josef Hegenbarth und der Lichtbildner Pan Walther zählen zu den bekanntesten Künstlern der gegenständlichen Nachkriegsmoderne. Beide lebten und arbeiteten in Dresden-Loschwitz, waren direkte Nachbarn und standen sich persönlich und künstlerisch nahe. So schuf Walther die bedeutendste Serie von Bildnis- fotografien des Künstlers, während Hegenbarth den Fotografen in Zeichnungen porträtierte. Trotz Übersiedlung Walthers 1950 nach Münster blieb der Kontakt zu Hegenbarth bestehen. Sein Foto hing in Walthers Atelier. Nach dem Tod Hegenbarths setzte die Familie Walther die Korrespondenz mit der Witwe des Künstlers fort. Für den Zeichner wie den Fotografen war das menschliche Antlitz ein zentrales Thema ihres Schaffens. Beide spürten dem verborgenen Wesen des Menschen hinter seinem äußeren Erscheinungsbild nach. Die Ergebnisse waren nicht immer schmeichelhaft, die fotografierten wie gezeichneten Bildnisse gerieten häufig zu ungeschönten Charakterstudien, was Hegenbarth schließlich sogar dazu bewegte, seine Porträts als „Köpfe“ zu anonymisieren. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Sichtweisen zweier Künstler in Fotografie und Zeichnung zu vergleichen und zueinander in Bezug zu setzen. (Auszug Pressetext) Homepage öffnen » Josef-Hegenbarth-Archiv Dresden Calberlastraße 2 01326 Dresden-Loschwitz Tel.: 03 51. 491 432 11 |
Auktion 25.10.2014 |
Hauff & Auvermann Herbst-Auktion 74 Nr. 1821: Hegenbarth, Josef: Frau vor dem Spiegel Radierung, Exemplar 60/100, 285 x 218 mm, (180 Euro) Zuschlag: 120 EuroHomepage öffnen » Hauff & Auvermann Badensche Straße 29 10715 Berlin-Wilmersdorf Tel. 0 30. 214 580 400 Fax: 0 30. 214 580 499 E-Mail: info@hauff-und-auvermann.de |
Auktion 25.10.2014 13 Uhr |
Dr. Lehr - Auktion 41 Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts Nr. 153: Hegenbarth, Josef: Golgatha Öl auf Leinwand, um 1919, 592 x 499 mm (6000 Euro) Zuschlag: 6000 Euro Nr. 154: Hegenbarth, Josef: Zirkusreiterin Leimfarbe, um 1940, 330 x 480 mm, signiert Verso Walliser Schwarzhalsziege (verworfen) (4000 Euro) Zuschlag: 13.500 Euro Nr. 155: Hegenbarth, Josef: Straßenpassanten Leimfarbe, um 1955, 240 x 420 mm, signiert Verso Sich waschende Frau, um 1948 (verworfen) (3000 Euro) Zuschlag: 4000 Euro Nr. 156: Hegenbarth, Josef: Badende Leimfarbe, um 1955, 240 x 420 mm, signiert (3000 Euro) Zuschlag: 3000 Euro Nr. 157: Hegenbarth, Josef: Hund und Kind Pinselzeichnung, um 1953, 288 x 214 mm, signiert (900 Euro) Zuschlag: 700 Euro Nr. 158: Hegenbarth, Josef: Im Park Federzeichnung, um 1946, 107 x 176 mm, signiert (350 Euro) Zuschlag: 250 Euro Nr. 159: Hegenbarth, Josef: Ausfahrt (Sonntagsausflug) Federzeichnung, um 1935, 125 x 187 mm, signiert (500 Euro) Zuschlag: 400 Euro Nr. 160: Hegenbarth, Josef: Pfau Pinselzeichnung, um 1942, 246 x 206 mm, signiert (800 Euro) Zuschlag: 550 Euro Nr. 161: Hegenbarth, Josef: Antilope Leimfarbe, 1932, 337 x 428 mm, signiert (4500 Euro) Zuschlag: 3500 Euro Nr. 162: Hegenbarth, Josef: Buckelnde schwarze Katze Fotolithographie, 220 x 185 mm, signiert (200 Euro) Zuschlag: 320 Euro Homepage öffnen » Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH Sybelstraße 68 10629 Berlin Tel.: 0 30. 881 89 79 Fax: 0 30. 881 89 95 E-Mail: info@lehr-kunstauktionen.de |