15.08.2015
Der Tagesspiegel
Maler Josef Hegenbarth. Auf leisen Flügeln. Eine private Berliner Sammlung widmet sich dem Werk des Malers Josef Hegenbarth und greift ein großes Thema seines Schaffens auf: Tiere. Von Christiane Meixner
Nicht weit vom Berliner Zoo versammelt sich in einem eher kleinen Gehege eine ziemliche Menagerie. Hier laufen Hunde übers Papier oder lassen sich gleich zum Geschäft nieder wie auf einer körnigen Schwarz-Weiß-Fotografie von Karin Székessy aus dem Jahr 1964. Ein winziger Elefanten stampft bei Ayse Erkmen durch die Savanne, sanfte Kühe mit überlangen, femininen Wimpern blicken einen aus den Aquarellen von Piotr Dluzniewski an. „Gestatten Sie bitte, daß ich liegen bleibe“, nennt der Künstler aus Köln seine feinen, in diesem Jahr entstandenen Blätter.
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21.01.2008
Neues Deutschland. Sozialistische Tageszeitung
Die Welt im Pinselstrich. Geheimtipp: Hegenbarth in der Alten Feuerwache Eichwalde. Von Harald Kretzschmar
Er war ein ganz außergewöhnlicher bildender Künstler: Josef Hegenbarth, 1884 bis 1962. Früh aus dem böhmischen Raum in die Kunstmetropole Dresden gekommen, entfaltet sich spät sein künstlerisches Ingenium zu einer größeren Ausstrahlung. Zeichnerisch scharf und malerisch bewegt inszeniert er voller Phantasie menschliche und tierische Lebensabläufe. Vital hochgespannt und doch hypersensibel zerbrechlich, bewältigt er bis ins hohe Alter ein immenses Arbeitspensum als Illustrator der Meisterwerke der Weltliteratur. Mit großem literarischen Einfühlungsvermögen übersetzt er dramatische und sagenumwobene, prall drastische und tief poetische Texte ins Bildliche.
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26.06.2006
Presseinformation Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Szenen aus dem Leben. Zeichnungen von Josef Hegenbarth aus den Jahren 1930 bis 1960. Ausstellung im Josef-Hegenbarth-Archiv Dresden 11.07.-31.10.06
Die neue Sonderausstellung im Josef-Hegenbarth-Archiv präsentiert eine Auswahl von ungefähr 40 farbigen Blättern und Graphiken, die in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre entstanden.
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07.05.2005
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Online-Archiv)
Josef Hegenbarth illustriert Schiller. Ausstellung im Josef-Hegenbarth-Archiv Dresden 10.05.-31.10.2005
Anlässlich des 200. Todestages von Friedrich Schiller präsentiert das Josef-Hegenbarth-Archiv eine Auswahl farbiger Blätter aus dem Zyklus zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges sowie einige Federzeichnungen und graphische Blätter zu Gedichten und Balladen des Dichters. Hegenbarth beschäftigte sich Mitte der 20er und in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts intensiv mit den Werken Schillers.
08.02.2005
Dresdner Neueste Nachrichten
Glückliche Verbindung. Kunsthochschule präsentiert Hegenbarth-Stipendiaten und Ausstellung mit Blättern des berühmten Illustrators. Von Lisa Werner-Art
In diesem Jahr ist wahr geworden, was sich schon bei der vergangenen Verleihung andeutete. Die Präsentation der Hegenbarth-Stipendiaten 2004 hat einen neuen, noch würdigeren Rahmen gefunden. Die Hochschule für Bildende Künste Dresden erlebte eine Doppeleröffnung: Während im Senatssaal eine Präsentation von Amalia Barboza und Jan Brokof den Rahmen für die Verleihung des Hegenbarth-Stipendiums an die beiden jungen Künstler bildete, wurde anschließend im Galerieflügel an der Brühlschen Terrasse die Schau "Josef Hegenbarth - Grafische Blätter und Zeichnungen zur Literatur" mit Leihgaben aus dem Hegenbarth-Archiv des Kupferstich-Kabinetts eröffnet.
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