Joseph Hegenbarth 1906 Josef Hegenbarth 1906
Hegenbarths Mutter 1885 Hegenbarths Mutter 1885
Hegenbarths Vater 1885 Hegenbarths Vater 1885
Josef Hegenbarth 1932 Josef Hegenbarth 1932
Josef Hegenbarth mit Frau 1942 Der Künstler und seine Frau 1942
Hegenbarth portraitiert von Dix 1961 Hegenbarth, portraitiert
von Otto Dix, 1961
Hegenbarth, Totenmaske Totenmaske

Lebensstationen Josef Hegenbarths


1884
Am 15. Juni in Böhmisch-Kamnitz (Česká Kamenice) als Sohn eines Glasfabrikanten und Glasraffineurs geboren

1905
Übersiedelung nach Dresden

1905–1908
Künstlerische Tätigkeit unter Anleitung seines Vetters Emanuel Hegenbarth

1908–1915
Besuch der Kunstakademie Dresden als Schüler von Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Meisterschüler von Gotthardt Kühl

1914
Erste Ausstellung bei Emil Richter in Dresden

1915
Mitglied der Dresdener Künstlervereinigung, später in deren Jury und Teilnahme an ihren Ausstellungen bis 1939

1917–1919
Aufenthalt in Prag. Mitarbeit im Brömse-Kreis

1919
Rückkehr nach Dresden, Atelier im Künstlerhaus in Loschwitz

1920–1936
Teilnahme an den Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes und dessen Mitglied, erneute regelmäßige Teilnahme seit 1951 in der Bundesrepublik

1921
Kauf des Hauses Calberlastraße 2 in Dresden-Loschwitz, dessen 2. Stockwerk er bis zu seinem Tode bewohnt und das heute das Josef-Hegenbarth-Archiv des Dresdener Kupferstich-Kabinetts beherbergt

1924–1936
Mitarbeit bei der Münchener „Jugend“

1925–1944
Mitarbeit beim Münchener „Simplicissimus“

1926
Mitglied der Wiener Secession, Teilnahme an deren Ausstellungen zwischen 1914 und 1938, erneute Mitgliedschaft ab 1960

1929
Mitglied der Prager Secession und Teilnahme an deren Ausstellungen bis 1936

1936
Heirat mit Johanna Aster (1897–1988), die nach dem Tode Hegenbarths das Josef-Hegenbarth-Archiv gründet

1943–1945
Aufenthalt in Böhmisch-Kamnitz. Vertreibung und Verlust wesentlicher Teile seines Lebenswerkes

1945
Oktober Rückkehr nach Dresden

1946–1950
Mitarbeit am Berliner „Ulenspiegel“

1946
Anstellung an der Hochschule für Werkkunst in Dresden

1947
Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden

1949
Aufgabe des Lehramtes

1954
Nationalpreis der DDR

1955
Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste

1956
Außerordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin

1957
Rückgabe des größten Teils der 1945 in Böhmisch-Kamnitz zurückgelassenen Werke durch die Tschechoslowakei

1959
Ausstellung zum 75. Geburtstag in der Nationalgalerie Berlin und in München

1960
Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München

1962
Am 27. Juli in Dresden gestorben
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Emanuel Hegenbarth
Der Akademieprofessor Emanuel Hegenbarth,
Josef Hegenbarths
erster Lehrer

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