Shakespeare Umschlag zu: Josef Hegenbarth. Zeichnungen zu fünf Shakespeare-Dramen. Erläuterungen und Nachwort von Wolfgang Balzer. 1957
Grohmann "Josef Hegenbarth" Umschlag zu: Josef Hegenbarth. Zeichnungen. Einführung von Will Grohmann. 1959
Lothar Lang "Josef Hegenbarth" Buchkunst und Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert. Hiersemann Verlag 2005. Mit dem Beitrag von Lothar Lang von 1967
Erhard Frommhold. 1976 Wegbereiter.
25 Künstler der DDR.
Mit dem Beitrag:
„Josef Hegenbarth“
von Erhard Frommhold. 1976
Zu Schiller, Das Lied von der Glocke. Zu Schiller, Das Lied von der Glocke. Wohltätig ist des Feuers Macht. 1922

Aufsätze

1957
Josef Hegenbarths Shakespeare
Von Marie Luise Kaschnitz

... Da Hegenbarth nicht nacherzählt, auch keine Auswahl der dramatischen Höhepunkte, sondern nur das ihm Wesentliche der Dichtung wiedergibt, ist dieser Shakespeare sein Shakespeare, und so stark bringt er ihn uns vor Augen, daß wir gar nicht mehr fragen, ob es auch unserer ist – nur auf diese Weise sind ja Illustrationen erträglich, daß nämlich ein stärkeres Vorstellungsbild das eigene aus dem Felde schlägt.
Dem von Wolfgang Balzer vorgelegten Band ist der Text nicht beigegeben, in Erläuterungen nur und Zitaten ruft der Herausgeber klug und geschickt die Erinnerung zurück. ...

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1959
Josef Hegenbarth. Zeichungen. Einführung
Von Will Grohmann

Der fünfundsiebzigjährige Josef Hegenbarth ist für uns ein Sinnbild der Treue geworden, der Treue gegen die Kunst und gegen seine Kunst. Etwa gleichaltrig mit Schmidt-Rottluff hätte er sehr wohl die Möglichkeit gehabt, einen anderen Weg zu gehen, mit Intelligenz begabt und für das Graphische prädestiniert, wäre es ihm ein leichtes gewesen, Anleihen bei Paul Klee und dessen Zeichnungen zu Voltaires „Candide“ zu machen oder bei seinem engeren Landsmann Alfred Kubin, der in der Zeit von Hegenbarths Entwicklung eine weit größere Rolle spielte als der Berner. Hegenbarth war zu bescheiden, sich zeitgenössischen Meistern wie diesen zu nähern, er war immer ein Einsamer und ein Einzelgänger und verließ sich auf seine eigene Begabung. ...

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1967
Josef Hegenbarth — eine Höhenlinie der Illustrationskunst des 20. Jahrhunderts. Bibliophilie bei Reclam
Von Lothar Lang

Keiner der Illustratoren unserer Zeit hat vermocht, die Dramatik eines Gestus so zu enthüllen wie Josef Hegenbarth, was dadurch erklärlich ist, daß er der Kunst nicht als spielerischer Geist gegenüberstand, nicht als feinsinniger Jongleur, sondern als Denker, verantwortungsbewußt, wissend, daß die Natur reicher ist als das größte menschliche Ingenium. Deshalb wohl hat Hegenbarth nie die Natur aus seinem Werk verbannt, er suchte nach einer Synthese zwischen Realität und Abstraktion. ...

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1976
Josef Hegenbarth
Von Erhard Frommhold

... Die Zurückhaltung und Unsicherheit, die ihm die Kunstpolitik der Nazis zwölf Jahre lang auferlegt hatte, war nach der Befreiung einer fast ungezügelten Produktivität gewichen. ... Sein Werk ruhte bis dahin in sich, es ordnete sich trotz mancher individuellen Eigenarten in die Zeit ein, und nun brach es plötzlich aus sich heraus, strömte über die alten Ufer. Hegenbarth war mindestens sechzig Jahre alt, als er sich in die Geschichte der modernen deutschen Kunst mit einer ganz eigenen Handschrift einzuschreiben begann. Kaum zwei Jahrzehnte blieben ihm dafür. ...

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2006
Hegenbarths Graphik-Zyklus
zu Schillers „Das Lied von der Glocke“

Von Günther Troll

... Die großformatigen Blätter spiegeln die Dramatik von Schillers Text auf einzigartig theatralische und technisch vollendete Weise. Die spielerisch leichten, ebenso reizvollen Bilderfindungen zu Schillers „Glocke“ waren für Hegenbarth von ganz zentraler Bedeutung. ...

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